--- Aktuelle Streckenhinweise --- Die Rad- und Fußgängerbrücke in der Straße "In den Schlämmen" bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Um die Sülz zu überqueren, müssen Fußgänger und Radfahrer vorerst über die Jahnstraße ausweichen. Danke für Ihr Verständnis! (Stand: 04.07.2024) Radtour zwischen Gammersbach und Agger
Weiter geht’s bergauf, entlang der steiler werdenden Straße (evtl. müssen wir ein kurzes Stück, ca. 400 Meter schieben). Linker Hand sehen wir die evangelische Kirche und Burg Honrath. Die Ursprünge der Burg gehen zurück in das 12. Jahrhundert – wovon allerdings nur noch die Kellergewölbe erhalten sind. Der restliche Teil der Burg sowie der romanische Kirchturm stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die Kirche ist übrigens ein kleines akustisches Wunderwerk, welches oft für CD- oder Rundfunkaufnahmen genutzt wird. Mehrmals im Jahr werden hier klassische Konzerte aufgeführt, die es zu besuchen lohnt.
Es geht weiter bergauf, ein Stück die „Rösrather Straße“ (ca. 100 Meter) entlang, dann rechts in die „Honrather Straße“, die sich – fast oben – mit der „Hoffnungsthaler Straße“ fortsetzt. Dieser zum Schluss noch nicht endgültig ausgebaute Weg endet an der „Schlehecker Straße“ (L84). Hier fahren wir 50 m links und danach wieder rechts Richtung Wickuhl. Jetzt sind wir endgültig oben. Zwischen Schlehecken und Wickuhl werden wir durch einen wunderschönen Fernblick über die Rheinebene bis zur Eifel belohnt. Weiter geht es bergab. Hinter Wickuhl treffen wir auf die Kreisstraße 49 Richtung Rösrath. Diese überqueren wir, indem wir 50 m rechts, dann links Richtung Dachskuhl fahren. Vorbei am Bauernlädchen „Schiefelbusch“ mit seinem neuen Cafe und allerlei Nutztieren, erst eben, dann kräftig bergab geht es in scharfen Kurven bis zur Talsohle. Hier fahren wir hinter den Fischteichen rechts ab in das Gammersbacher Tal. Wir fahren durch den Wald, schattig und kühl auf recht holperigem Weg, überqueren die Kreisstraße K39 und erreichen die Gammersbacher Mühle mit funktionsfähigem Mühlrad und Rastmöglichkeiten. Der nun folgende Weg ist nur nach längerer Trockenheit gut befahrbar! Ansonsten gilt: Anlauf nehmen und durch! Wenn wir an der „Hippenalm“ angekommen sind, haben wir es geschafft.
Den Schildern folgend durch das Industriegebiet grüßt als nächstes die Burg Sülz, ein ehemaliger Bauernhof und einer der ältesten, urkundlich erwähnten Siedlungsorte Lohmars (Wasserburg 11. Jahrhundert), der jetzt als Gewerbegebiet genutzt wird. Wer sich für Antiquitäten interessiert oder italienisch essen möchte, sollte einen Abstecher in den Innenhof machen. Ansonsten queren wir die Sülztalstraße (L 288), und es geht weiter auf dem gut ausgebautem Radweg entlang der Sülz (viel Verkehr!) bis nach Heppenberg. Am Ende der Aggerbrücke biegen wir rechts ab, unterqueren die Straße und folgen der Agger nach Donrath hinein. Wir fahren nach links in den Dornheckenweg, kurz vor einer scharfen Rechtskurve geht es nach links in den Wald. Nach einer Holzbrücke über die Agger fahren wir nach rechts durch einen Hochwald in Richtung Reelsiefen. Am Ende des Weges überqueren wir die Straße nach rechts und biegen nach links in die Zufahrt zum Campingplatz ein. Durch Wald- und Wiesengelände geht es am Hitzhof und Brückerhof vorbei bis zur zum wunderschönen Aggerschlösschen, das mit seinem idyllisch gelegenen Biergarten unter alten Bäumen zur Einkehr einlädt.
Wir fahren auf einer Holzbrücke über die Agger und biegen links in den Landschaftsgarten „Aggerbogen“ ein. Hier findet man verschiedene Informationstafeln und z.T. Anschauungsobjekte über Insekten, Bienen, die Benjeshecke und das Ökosystem vor. Nachdem wir die B484 auf sicherem Weg unterquert haben, erreichen wir wieder unseren Ausgagspunkt am Aueler Hof.