Rundwanderung D2
Vom Wanderparkplatz aus folgen Sie der Wegemarkierung D2 der Straße ein kurzes Stück aufwärts, um dann nach links auf den Talsperrenweg abzuzweigen, der Sie nun eine Weile begleiten wird. Nach kurzem Anstieg biegen Sie an der Kreuzung links ab auf den Stahlweg, der einst ein wichtiger Transportweg zu den Weilern, Hämmern und Mühlen im Dhünntal war. Vor den letzten Wohnhäusern ganz im Süden von Großfrenkhausen öffnet sich nach Osten der Blick auf die Dhünn-Talsperre und die sanften Hügelketten des Bergischen Landes. Der Weg führt Sie durch Mischwald zu einer Wegekreuzung, wo rund 100m weiterlinks einer der schönsten Panoramablicke über die Dhünn-Talsperre auf Sie wartet. Der unterhalb der Wiese liegende Wasserschutzwald wurde nach dem Bau der Talsperre angelegt. Zurück auf die Route D2, immer noch gleich auf mit dem Talsperrenweg geht es nun talwärts zum Frenkhauser Bach. In wenigen Jahren hat sich der ehemalige Wiesengrund in ein Dickicht aus Gehölzen und feuchtigkeits liebenden Stauden verwandelt. Der Talboden, der talwärts in ein Vorstaubecken übergeht, hat sich zu einem ökologisch wertvollen Feuchtbiotop entwickelt. Sie queren nun zwei weitere Siefentäler und erreichen schließlich eine Weggabelung. Dort verlassen Sie den Talsperrenweg, um am linken Abzweig dem D2 bis auf die Kreisstraße 16 zu folgen. Hier erst links, dann rechts auf die Straße nach Ketzberg. Hinter dem Ort verlassen Sie die Straße an der ersten Spitzkehre und nehmen die Stiegen hinab ins Linnefetal. Rechts befindet sich das Freibad, links liegt die Coenenmühle, die dort seitmehr als 500 Jahren steht.
Tipp: Ein Abstecher zur Coenenmühle ist lohnenswert - im dort ansässigen Pfannkuchenhaus können Sie sich stärken und erfrischen.
Nach Überquerung des Baches steigen Sie oberhalb des Freibades den Berg hinauf nach Dabringhausen. Über Höferhof und Arnzhäuschen geht es nach Wenschebach, wo Sie in der Talsohle auf die Quellteiche der Linnefe stoßen. Dem Pfad aufwärts folgend wird bald der Friedhof von Grunewald erreicht. Über die Kreisstraße 16 laufen Sie durch den Ort und biegen an der katholischen Kirche St. Apollinaris links ab. Über den Höhenzug folgen Sie der Straße in östliche Richtung und biegen hinter Kleineledder wieder rechts auf den alten Stahlweg ein, der im weiteren Verlauf in einen Feldweg übergeht. Genießen Sie hier den Fernblick über das Dhünntal und die Hügelketten des Bergischen Landes im Osten. Durch das Wäldchen geht es nun abwärts, bis Sie nach kurzer Zeit den Ausgangspunkt der Rundwanderung erreichen.