Die Flüsse und Bäche sind von alters her die Lebensadern des Bergischen Landes.
Wasserroute unverDHÜNNt 1
In een oogopslag
- Start: Altenberg
- Bestemming: Altenberg
- medium
- 15,24 km
- 4 uren 23 minuten
- 334 m
- 231 m
- 100 m
Beste seizoen
Weer
Goed om te weten
- Gezinsvriendelijk
- Natuur highlight
- Mogelijkheden voor retraite
- Accommodatie
- Rondwandeling
- Bewegwijzering
- Tour met hond
Die Wanderung startet in Altenberg und folgt dem Lauf der Dhünn bis zur Großen Dhünntalsperre, über Oberodenthal wieder zurück zum Ausgangspunkt. Sie ist mit einem weißen Rechteck auf schwarzem Grund gekennzeichnet.
Altenberg
Altenberg
Gestartet wird in Altenberg. Hier erhebt sich die mächtige gotische Klosterkirche der ehemaligen Zisterzienserabtei. Dem Domportal gegenüber führt der Weg durch den barocken Torbogen rechts auf den Märchenwaldweg in Richtung Märchenwald. Damit das jährliche Hochwasser dem Kloster nichts anhaben konnte errichteten die Mönche hier eine Staumauer. So entstand ein kleiner See, die erste Dhünntalsperre. Am Märchenwald vorbei biegt die Wanderroute kurz vor der Dhünnbrücke nach links in den Wald ab.
Entlang der Dhünn und des Eifgenbaches führt ein schmaler Pfad bis zur Eifgenfurt. Hier überquert man den Eifgenbach über eine Brücke, wandert weiter bis zur Landstraße und folgt dieser nach rechts bis zum Wanderpark-platz/Reisegarten Schöllerhof. Von dort aus laufen die Schwarzpulver- und die Wasserroute gemeinsam entlang der Dhünn durch das Helenental bis zur Dhünntalsperre. Die beiden Routen trennen sich erst wieder in der Loosenau unterhalb der Staumauer der Großen Dhünntalsperre. Von der ehemaligen Pulvermühle Loosenau führt ein kurzer steiler Anstieg zur Staumauer der Großen Dhünntalsperre. Mit einem maximalen Fassungsvermögen von 81 Millionen m³ ist die Große Dhünntalsperre die zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands. Durch die Aufstauung der Dhünn mussten während der Bauzeit zahlreiche Dörfer, Bauernhöfe und Mühlen abgebrochen werden.
Nach der Überquerung der Staumauer führt der markierte Weg den Wanderer in den Wald. Immer weiter geradeaus, dem kurvenreichen Weg folgend, geht es unterhalb der Ortschaft Bömberg vorbei zur Schutzhütte am Bömericher Bach hinab. Hier nimmt man den rechten oberen markierten Wanderweg der bergan nach Kochshof führt. Der bereits 1149 erstmals erwähnte Hof wurde in den vergangenen Jahren aufwendig saniert und ist heute Bundessitz des Deutschen Fahrtenbundes der Zugvögel. Das wunderschöne Fachwerkensemble vermittelt einen guten Eindruck davon, wie die meisten Bauernhöfe im Bergischen Land im 19. Jahrhundert aussahen. Von Kochshof aus wandert man links, der Teerstraße folgend, wieder auf die Höhe. Am Ende des Weges biegt man nach rechts ab und erreicht nach ca. 800m Groß Grimberg. Hier gabelt sich der Weg und führt nach rechts weiter in den Wald. Nun folgt man dem Waldweg hinab ins Tal der Dhünn. Kurz vor dem Talgrund biegt der Weg nach links ab und geht oberhalb der Wiesenaue weiter, bis er zu einer Weggabelung im Wald führt. An der Gabelung folgt man dem oberen rechten Weg um dann nach kurzer Strecke wieder rechts runter auf den markierten Wanderweg zu gelangen. Der Weg folgt nun dem Lauf eines kleinen Baches am Rand des Mischwaldes entlang und gewährt einen Blick in die Talaue. In der Ferne sieht man ein wunderschönes Fachwerkhaus, dass ursprünglich einem Pulverfabrikanten als Wohnhaus diente. Nach einem leichten Anstieg erreicht man bald die Landstraße. Hier geht es auf dem Gehweg links weiter entlang der Straße nach Altenberg. Nach wenigen Minuten Gehzeit erblickt der Wanderer in der Ferne den Altenberger Dom. Nach Überquerung der Landstraße in Höhe der Einmündung nach Altenberg geht es über einen Durchbruch in der Klostermauer über eine wunderschöne Allee zurück auf den Domplatz, den Ausgangspunkt der Wanderung.
Parkplatz am Altenberger Dom