Regionale Industriegeschichte zum Anfassen im 3-Städte-Depot
Seit Gründung des Vereins im Juli 2013 hat sich das 3-Städte-Depot in Hückeswagen zu einem spannenden Technik-Hotspot
in der Region Oberberg-Nord entwickelt. Im Mittelpunkt des aktiven Vereinslebens stehen aktuell Besucherführungen,
Web- und Schmiedekurse sowie andere Bildungsangebote.
Das Bergische Land ist für seine bewegte Industriegeschichte bekannt.
So war Hückeswagen ein wichtiger Standort für die Textilindustrie im 18. und 19. Jahrhundert. In den zahlreichen Fabriken der Stadt wurde Leinen, Baumwolle oder Seide zu Textilien verarbeitet. Später gesellte sich noch die Metall- und Werkzeugindustrie hinzu.
Eine wichtige Rolle in der Produktion von Eisenwaren und Werkzeugen hat Radevormwald vor allem im 19. Jahrhundert gespielt. Auch als Standort für die Kohleförderung und die Eisenbahnindustrie war das Städtchen überregional von großer Bedeutung. Noch immer werden hier Maschinen, Werkzeuge und Metallwaren produziert.
Die Herstellung von Eisenwaren und Werkzeugen prägte auch die Entwicklung von Wipperfürth im 19. Jahrhundert. In den unzähligen Betrieben wurden neben Nägeln und Schrauben auch Ketten und Beschläge angefertigt.
In der deutschen Industriegeschichte hatten diese drei Städte einen klangvollen Namen. Sie waren maßgeblich an der wirtschaftlichen Blütezeit des Bergischen Landes beteiligt. Viele Unternehmen haben hier ihre Produktionsstätten oder Logistikzentren. Die Nähe zur Wupper hat großen Anteil am Erfolg.
Damit diese spannende Industriegeschichte auch den nachfolgenden Generationen weitererzählt werden kann, wurde 2013 der Verein gegründet.
Standort für die zahlreichen Exponate, die in der vereinseigenen Werkstatt von den Mitgliedern aufgearbeitet werden, ist eine alte Industriehalle im Gewerbegebiet Ost I auf dem ehemaligen Gelände des Schmiedemaschinenherstellers Bêché & Grohs in Hückeswagen in der Peterstraße 69-77 Einfahrt Tor 2.
Regelmäßig wird den Besucher*innen somit Einblick in die handwerkliche und industrielle Vergangenheit gewährt. Auf diese Weise ist eine Begegnungsstätte zum Anfassen und Ausprobieren von Technik entstanden.
Das 3-Städte-Depot sieht sich auch als außerschulische Bildungseinrichtung, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene technisches Know-how der letzten beiden Jahrhunderte erleben können. Informatik- bzw. Robotik-Kurse,
durchgeführt vom Kooperationspartner Berufskolleg Hückeswagen, sollen vor allem Schüler*innen ansprechen
und sie für technische Berufe begeistern.
Um die Vereinsarbeit auf möglichst vielen Schultern verteilen zu können, sucht der Vorstand nach ehrenamtlichen Helfer*innen. Wer mitmachen und zum Beispiel historische Maschinen herrichten möchte, ist ebenso eingeladen wie Menschen, die Besuchergruppen führen oder Bildungsarbeit leisten möchten. Der Verein ist aber auch stets auf der Suche nach Fördermitglieder*innen, die durch ihre finanzielle Unterstützung zur Erhaltung der wertvollen Technik-Dinos beitragen.
Nicht nur schauen, sondern kreativ sei, Technik erleben, entdecken, selber ausprobieren und Versuche anlegen im Experimentiercenter. Die Montagsrunde trifft sich jeden Wochenanfang von 09:30 bis 12.30 Uhr.
in der Region Oberberg-Nord entwickelt. Im Mittelpunkt des aktiven Vereinslebens stehen aktuell Besucherführungen,
Web- und Schmiedekurse sowie andere Bildungsangebote.
Das Bergische Land ist für seine bewegte Industriegeschichte bekannt.
So war Hückeswagen ein wichtiger Standort für die Textilindustrie im 18. und 19. Jahrhundert. In den zahlreichen Fabriken der Stadt wurde Leinen, Baumwolle oder Seide zu Textilien verarbeitet. Später gesellte sich noch die Metall- und Werkzeugindustrie hinzu.
Eine wichtige Rolle in der Produktion von Eisenwaren und Werkzeugen hat Radevormwald vor allem im 19. Jahrhundert gespielt. Auch als Standort für die Kohleförderung und die Eisenbahnindustrie war das Städtchen überregional von großer Bedeutung. Noch immer werden hier Maschinen, Werkzeuge und Metallwaren produziert.
Die Herstellung von Eisenwaren und Werkzeugen prägte auch die Entwicklung von Wipperfürth im 19. Jahrhundert. In den unzähligen Betrieben wurden neben Nägeln und Schrauben auch Ketten und Beschläge angefertigt.
In der deutschen Industriegeschichte hatten diese drei Städte einen klangvollen Namen. Sie waren maßgeblich an der wirtschaftlichen Blütezeit des Bergischen Landes beteiligt. Viele Unternehmen haben hier ihre Produktionsstätten oder Logistikzentren. Die Nähe zur Wupper hat großen Anteil am Erfolg.
Damit diese spannende Industriegeschichte auch den nachfolgenden Generationen weitererzählt werden kann, wurde 2013 der Verein gegründet.
Standort für die zahlreichen Exponate, die in der vereinseigenen Werkstatt von den Mitgliedern aufgearbeitet werden, ist eine alte Industriehalle im Gewerbegebiet Ost I auf dem ehemaligen Gelände des Schmiedemaschinenherstellers Bêché & Grohs in Hückeswagen in der Peterstraße 69-77 Einfahrt Tor 2.
Regelmäßig wird den Besucher*innen somit Einblick in die handwerkliche und industrielle Vergangenheit gewährt. Auf diese Weise ist eine Begegnungsstätte zum Anfassen und Ausprobieren von Technik entstanden.
Das 3-Städte-Depot sieht sich auch als außerschulische Bildungseinrichtung, in der Kinder, Jugendliche und Erwachsene technisches Know-how der letzten beiden Jahrhunderte erleben können. Informatik- bzw. Robotik-Kurse,
durchgeführt vom Kooperationspartner Berufskolleg Hückeswagen, sollen vor allem Schüler*innen ansprechen
und sie für technische Berufe begeistern.
Um die Vereinsarbeit auf möglichst vielen Schultern verteilen zu können, sucht der Vorstand nach ehrenamtlichen Helfer*innen. Wer mitmachen und zum Beispiel historische Maschinen herrichten möchte, ist ebenso eingeladen wie Menschen, die Besuchergruppen führen oder Bildungsarbeit leisten möchten. Der Verein ist aber auch stets auf der Suche nach Fördermitglieder*innen, die durch ihre finanzielle Unterstützung zur Erhaltung der wertvollen Technik-Dinos beitragen.
Nicht nur schauen, sondern kreativ sei, Technik erleben, entdecken, selber ausprobieren und Versuche anlegen im Experimentiercenter. Die Montagsrunde trifft sich jeden Wochenanfang von 09:30 bis 12.30 Uhr.
