© Ulrich Broichhaus

D5 Dunkle Wälder, sonnige Höhen

Auf einen Blick

  • Start: Wanderparkplatz Hutsherweg, Kölner Straße 115, Kürten
  • Ziel: Wanderparkplatz Hutsherweg, Kölner Straße 115, Kürten
  • leicht
  • 3,70 km
  • 1 Std.

Ein kurzer Wanderweg bei der Dhünntalsperre.

Eine Jahrhunderte alte Heerstraße, die heutige Bundesstraße 506 auf den Höhen südlich der Großen Dhünn-Talsperre bei Hutsherweg, ist Ausgangspunkt des Rundweges D5 - Dunkle Wälder, sonnige Höhen. Zunächst verläuft die 4,5 km lange Route entlang der bewaldeten Talkante in westliche Richtung gleich auf mit dem Talsperrenweg. Oberhalb des Vorstaubeckens Oberstockberg verlässt der D5 den Talsperrenweg, um über die Hofschaft Meiswinkel nach Weiden aufzusteigen. Die Bundesstraße 506 querend, geht es anschließend durch den Ort ins Sülztal hinab. In der idyllisch gelegenen Hofschaft Bech führt der Rundwanderweg schließlich nach links über einen asphaltierten Weg zum Ausgangspunkt nach Hutsherweg zurück.
In Hutsherweg, einer Ortschaft der Gemeinde Kürten, dient der Wanderparkplatz als Startpunkt für die rund 4,5 Km lange Rundwanderung durch "dunkle Wälder und sonnige Höhen"; das Wanderzeichen D5 ist auf dieser vielfältigen Tour Ihr ständiger Begleiter. Diesem Zeichen folgend, nehmen Sie am Waldrand unterhalb der Schranke zum Parkplatz den linken Abzweig - damit wandern Sie im ersten Streckenabschnitt gleichzeitig auf dem Talsperrenweg. Gleich rechts zeigt sich hierbei im Buchenwald die Quellmulde eines Siefentals, dessen steile Kerbe sich talwärts erstreckt. Nach leichtem Auf und Ab erreichen Sie eine Lichtung, die eine schöne Aussicht auf die Wasserfläche und das gegenüberliegende Nordufer der Großen Dhünn-Talsperre bietet. In nordöstlicher Richtung fällt der Blick auf den Staudamm der Vorsperre Kleine Dhünn und das Dorf Dhünn im Hintergrund. Von hier aus können Sie "Landschaft lesen" und die Unterschiede zwischen Nord- und Südufer der Großen Dhünn-Talsperre gut beobachten. Der Geländeanstieg vom Flusslauf Dhünn auf die nördlich gelegene Hochfläche verläuft flacher als auf Ihren Standort im südlichen Bereich, wo die Hänge überwiegend steil abfallen. Geographisch bedingt wurden deshalb die flachen Nordhänge früh besiedelt und landwirtschaftlich genutzt, während die steilen Südhänge bewaldet blieben und entsprechend alten Baumbestand aufweisen. Die Nutzflächen auf der Nordseite wurden nach dem Bau der Talsperre weitestgehend aufgeforstet und bilden heute den Wasserschutzwald. Sie folgen dem Weg von hier aus weiter, bis der Rundweg D5 denTalsperrenweg oberhalb des Vorstaubeckens Oberstockberg nach links Richtung Meiswinkel verlässt. In Meiswinkel führt die Route nun über einen asphaltierten Weg nach Weiden zur B 506, die Sie queren. Links lenkt die St. Anna-Kapelle die Blicke auf sich. Das ursprünglich 1507 erbaute Gotteshaus wurde von der St.-Anna-Bruderschaft errichtet und nach einem Brand 1845 neu aufgebaut. Zum 500-jährigen Bestehen ist die Kapelle in 2006 von Grund auf restauriert worden. Die Talstraße führt Sie nun bis zum Ortsende, von wo aus Sie im Anschluss über einen Feldweg talwärts weiter wandern. Links hinter der Einzäunung liegt ein Rückhaltebecken für Regenwasser. Unterhalb in der Senke bildet sich ein kleiner Bach, der im weiteren Verlauf einige Fischteiche mit Wasser füllt.Vor der Hofschaft Bech biegt die Route nach links ab und folgt dem asphaltierten Weg aufwärts. Der Aufstieg gestattet einen Ausblick auf große Teile der Ortschaft Weiden, die erst zwischen 1995 und 2005 entstanden sind. Der Weg führt Sie schließlich zurück zur B 506, wo wenige Meter rechts nach abermaliger Querung der Straße schon wieder der AusgangspunktIhrer Wanderung erreicht ist.

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