Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen. Mit Spazierwegen und für Naturbeobachtung.
Mehrere steile Aufschlüsse zeugen auch heute noch von der ehemaligen bergbaulichen Nutzung.
Um das Biotop zu schützen, darf die Grube nur auf den ausgewiesenen Wegen begangen werden. Diese führen sowohl am Grund der Grube, als auch am höher gelegenen Rand entlang und bieten damit nicht nur einen guten Blick aus der Nähe, sondern auch einen Ausblick über das gesamte Gebiet.
Der Rheinisch Bergische Kreis fordert die Besucher dazu auf, folgendes zu beachten:
Wir bitten Sie alle sehr herzlich, sich an diese ausgewiesen Wege zu halten. Nur so können die dort lebenden Tiere und heimisch gewordenen Pflanzen gedeihen.
Denn die bei schönem Wetter den ganzen Tag andauernde und bis tief in die Abend- und Nachtstunden hineinreichende Nutzung der Ruhezonen für Freizeitaktivitäten führt unter anderem dazu,
- dass aufgrund der Trittbelastung und der Feuerstellen, die Schottervegetation ebenso wie die Ufervegetation auf großer Fläche zerstört wird,
- dass die Brutröhren von Wildbienen in den warmen, sonnenexponierten Lockergesteinen der Hangbereiche und Hügel durch Klettern und nachfolgende Bodenerosion zerstört werden,
- dass Kleinsäuger und Reptilien aufgrund der Anwesenheit von Menschen, nur in den Nachtstunden aus ihren Verstecken hinaus kommen können, was insbesondere für die wechselwarmen Reptilien, die auf Sonnenplätze zur Erhaltung ihrer Körpertemperatur angewiesen sind, sehr ungünstig ist.
- dass durch Feuer machen und Grillen die in den Dämmerungsstunden an den Gewässern jagenden Vögel und Fledermäuse vertrieben werden.